21.04.2025
"Wo gehn ma hin - eini ins Lebn"
Bereits beim Vorbereiten hatten Elisabeth und ich gute und intensive Gespräche. Dieser Emmausgang sollte uns trotz aller Herausforderungen, Katastrophen und Kriege ringsum ins Bewußtsein rufen, dass wir von Gott ins Leben gerufen sind.
Pünktlich um 10:00 Uhr startete eine kleine vertraute Gruppe, begleitet von Martin auf der Gitarre, beim GH Neuhaus mit dem Emmausgang.
Symbolisch nahmen wir alles mit, das uns belastet, um es beim Kreuz Jesu aus der Hand zu geben. Vogelgezwitscher, viel Grün, ein paar Regentropfen und tiefe Gespräche nahmen wir wahr.
Oben empfing uns Br. Serafim. Aufgrund der unbeständigen Wettersituation feierten wir in der Kapelle Jesu Tod und Auferstehung, den Grund unseres Glaubens und unserer Hoffnung. Während des Feierns wurde unsere Gruppe immer größer und das Miteinander sehr dicht erfahrbar.
Im Anschluß an unsere Wortgottesfeier teilten wir das Brot und andere mitgebrachte Köstlichkeiten um gemeinsam beim Neuhaus einzukehren und dann wieder in unseren Alltag zu gehen.
Danke an Elisabeth Fischer, die seit vielen Jahren Ideen sammelt, die gemeinsame Vorbereitung zu Papier bringt, die Leser organisiert, Brot bäckt, sich um Musik kümmert! Gemeinsam vorbereiten ist ein besonderes Geschenk.
Text/Bilder: Michaela Reiter